erlebtes

track my life 2.0 by Achim Tack


Und hier noch ein kleines Update zu meinem "track my life" Projekt: Die Auswertung der bisherigen Daten nach Werktag (grün) und Wochenende (rot) zeigt deutlich die unterschiedlichen Aktionsräume, die ich innerhalb der Stadt einnehme.

Ich bin jetzt seit rund 30 Tagen in der Stadt und habe in Summe (wenn man dem GPS einigermaßen vertrauen kann) bislang 1.887 km zurück gelegt. Hierbei sind jedoch mehrere Dienstfahrten, sowie jeweils ein Wochenende in Lübeck und eins in Lippstadt mitgezählt worden. Die mittlere Tagesdistanz liegt in etwa bei 5,8 km am Tag.

track my life by Achim Tack


Beruflich bedingt habe ich öfters mit der Frage zu tun, wie sich Menschen in Städten eigentlich bewegen. Schon in Berlin war mir aufgefallen, dass ich bestimmte Routen häufiger nutze als andere. Seit 2005 habe ich im technischen Bereich etwas aufgerüstet, sodass der Umzug nach Hamburg mir die Möglichkeit bietet, meinen persönlichen Stadtplan zu zeichnen.

Die Karte zeichnet meine Bewegungen in den ersten drei Wochen hier vollständig nach. Zur besseren Orientierung liegt ein Open Street Map Layer unter den Tracks. Recht deutlich ist natürlich die Strecke zwischen meiner Wohnung und dem Arbeitsplatz zu sehen. Aber auch einzelne Tracks sind interessant, wie beispielsweise der Spaziergang über die zugefrorene Alster oder meine Touren durch die Hafencity.

Das GPS wird mich auch die nächsten Wochenbegleiten und hoffentlich sind später auch Auswertungen für die durchschnittlichen Wege an verschiedenen Wochentagen etc. möglich. Ich hatte schon sehr lange vor, dieses Projekt zu starten und bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

cruise days... by Achim Tack

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen großer Schiffe. Die Aida Blue und die zu ihrer Taufe nach Hamburg gekommene MSC Magnifica waren hier zu Gast. Ich habe den Tag für ein weiteres Zeitraffervideo genutzt mit dem ich sehr zufrieden bin.

Nachmittags sind Annegret und ich zu einem Spaziergang entlang der Elbe aufgebrochen. Vom Fischmarkt aus ging es entlang des Dockland-Areals bis zum Museumshafen Övelgönne und mit der Fähre zurück nach Hause.


Es hatte einen Vorteil, den Wasserweg zu benutzen, da man von der Fähre aus einen wirklich guten Blick auf die Aida Blue hatte.